Weltgebetstag 2024
alles ist bereit
Starke Symbole
Mirjam Hug führt durch den Abend
Band um die Erde knüpfen
Weltgebetstag Vorbereitungsteam
palästinensische Leckereien
Buffet am Weltgebetstag
Tischdeko
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Am jährlich stattfindenden Weltgebetstag beten christliche Frauen im kirchlichen Rahmen um den Frieden weltweit. Sie vereinen sich im Gebet mit der Überzeugung, dass sie daraus neue Kraft und Hoffnung schöpfen können. Der Weltgebetstag basiert auf Persönlichem und hat nichts mit Wissenschaft oder Politik zu tun. Es geht um die Verbundenheit untereinander mit dem Band des Friedens (Eph 4,3).
Auch in Bichelsee wurde der Weltgebetstag gefeiert und wer dabei war, konnte die Kraft spüren, welche aus diesem gemeinsamen Gebet floss. Zu Beginn der Feier erhielten die Mitfeiernden einen Olivenzweig und ein farbiges Juteband. Beides sind aussagekräftige Zeichen, welche für den diesjährigen Weltgebetstag stehen. Die Mitfeiernden wurden unter anderem aufgefordert, ihr Juteband mit beiden Händen zu fassen und dieses seitlich auszustrecken. Mit dieser Geste berührten sich alle Mitfeiernden an den Händen und die Bänder verknüpften sich. Dies versinnbildlichte das weltumspannende Band des Friedens als Hoffnungslicht, das in die Welt hinaus strahlt. In kleinen Schritten geht es gemeinsam Richtung Frieden – ein Traum? Wir wollen nie aufhören zu hoffen!
Die Unterlagen zum Weltgebetstag hatten Palästinensische Frauen verschiedener christlicher Konfessionen in der Zeit von 2020 – 2022 zusammengestellt. Ihr Augenmerk lag dabei auf dem 4. Kapitel des Briefes an die Gemeinde in Ephesus. Folgender wichtiger Satz daraus wurde auch in Bichelsee herausgestrichen: „Ertragt einander in Liebe!“ Eine grosse Herausforderung, nicht nur in konfliktträchtigen Regionen, sondern auch für uns. Weiter hörten die Mitfeiernden drei Lebensgeschichten von palästinensischen Frauen, welche sich mit einem Olivenbaum verwurzelt fühlen. Die drei Geschichten wurden von Peter Baumann am E-Piano mit viel Feingefühl musikalisch umgesetzt und gingen umso mehr unter die Haut.
Das Gebet des „Vater unser/unser Vater“ und das gemeinsame Singen der Lieder trugen zu einer sehr besinnlichen, eindrücklichen und berührenden Andacht bei.
Im Anschluss an die Feier waren alle eingeladen, sich am Buffet zu bedienen. Es gab leckere palästinensische Köstlichkeiten, welche Sonja Koch eigens für diesem Anlass vorbereitet hatte.