Von Talenten und göttlichen Gaben
Leitfaden des Gottesdienstes mit den Firmanden in Bichelsee am 18. November war das Evangelium von den anvertrauten Talenten (Mt 25,14-30). Cornel Stadler, Firmleiter des Pastoralraums, trug das Gleichnis vor und einige Firmanden spielten die Geschichte nach.
In seiner Ansprache griff P. Gregor das Evangelium auf und meinte, es gehe nicht nur um die persönlichen Talente, Begabungen und Möglichkeiten. Im Blick auf Taufe und Firmung ist es gut, sich bewusst zu machen, dass uns als Gabe die Gegenwart Gottes und die Kraft seines Heiligen Geistes zugesagt und versprochen sind. Daraus können wir Mut und Zuversicht für unser Leben schöpfen. Gott selber, seine gütige Gegenwart und Menschenfreundlichkeit, ist die Gabe, die wir in unser Leben investieren und fruchtbar machen können. Gott selber will unser Leben reich machen.
So verstanden sind die Worte aus dem Matthäusevangelium auch eine Anfrage an die bereits Gefirmten. Was haben sie aus den Gaben gemacht, die ihnen im Sakrament anvertraut wurden?
