Im Gottesdienst vom 14. Oktober, wurde Julia Bischof als Ministrantin verabschiedet. Leitfaden des Gottesdienstes war das Evangelium nach Mt 22 in dem Jesus den Vergleich für das Himmelreich mit der Hochzeitseinladung für seinen Sohn macht. Darin haben die geladenen Gäste keine Zeit, zum Fest zu erscheinen. Der Hausherr schickt daraufhin seine Diener aus, um ALLE einzuladen, Gute und Böse, nicht nur Ausgewählte. Das Predigtwort von Simon Bachmann brachte wohl manchem Kirchenbesuchenden ein "Aha-Erlebnis" und klärte offene Fragen zu diesem Gleichnis.
Am Schluss des Gottesdienstes wurde Julia Bischof mit warmen Worten für ihren Einsatz als Ministrantin gedankt. Sie durfte aus den Händen von Käthi Schär, Sakristanin, ein kleines Abschiedsgeschenk entgegennehmen; und dann erzählte Bachmann folgende Episode:
_Die kleine Julia musste ihre Mutter zur Messe in die Kirche begleiten. Julia machte deshalb während des Gottesdienstes ein griesgrämiges und gelangweiltes Gesicht. Doch dann wurde das Halleluja angestummen angestimmt und plötzlich erhellte sich Julias Miene und die schlechte Laune war sofort verflogen. Die Mutter fragte ihre Tochter nach der Messe, was denn den Stimmungsumschwung bewirkt habe. Da strahlte Julia ihre Mutter an und sagte: "Aber Mami, alle haben mich während dem Gottesdienst begrüsst, sie haben gesungen "Hallo Julia!" (Halleluja).
Vielen Dank Julia für deinen Einsatz in den letzten Jahren! Für deine Zukunft wünschen wir nur das Beste!