Der Leitsatz aus Jonannes, 15,5 „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ war Grundlage für den Familiengottesdienst vom Sonntag, 28. April, in Dussnang. Eingeladen zum Gottesdienst waren speziell die angehenden Firmandinnen und Firmanden. Parallel zum Gottesdienst fanden die Chinderfiir und das Café mit Input im Stöckli statt.
Zum Einstieg in den Gottesdienst erzählte Pfarreiseelsorger Simon Bachmann folgenden Witz:
Zwei Pfarrersleute kamen zusammen. Klagt der eine: „In meinem Kirchturm tummelt sich eine riesige Bande von Fledermäusen“. Antwortet der andere: „Das ist doch kein Problem, du musst sie einfach nur taufen und firmen lassen, dann sind alle weg!“ Der Ernst hinter dieser Antwort wurde dann von Bachmann im Predigtwort aufgenommen. Mit eindringlichen Worten wandte er sich speziell an die Jugendlichen. Er sprach vom Einsatz, den man für Wichtiges im Leben bringen muss. Wo kein Einsatz, kein Interesse vorhanden ist, kann nichts wachsen. So sei es auch mit der Beziehung zu Gott. Jeder einzelne muss sich eingeben, etwas tun, es kommt nichts von alleine. Nebst dem Wunsch für eine weiterhin fruchtbare Vorbereitung auf das Firmfest, gab er ihnen zudem noch zwei zentrale Sätze mit auf den Weg:
- Neuanfang ist immer wieder möglich
- Dem anderen eine Chance geben (Vorurteile fallen lassen)
Am E-Piano begleitete Sabrina Bachmann mit lieblicher Musik und Gesang. Klangvolle Lieder animierten zum Mitsingen. Und zum Schlussegen kamen die Kinder, welche an der Chinderfiir teilgenommen hatten, zur Feier hinzu. Sie brachten, mit leuchtenden Augen, Löwenzahn in den verschiedensten Blütegraden mit und stellten sie auf den Altar. Ein schönes Bild für alle Kirchbesuchenden - Klein und Gross, Jung und Alt versammelt in der Kirche. Das Café mit Input lud nach dem Gottesdienst zum Kaffee ins Stöckli ein. So konnten die vielen Eindrücke noch im Miteinander nachhallen.
prt/cw