Der Erstkommunion-Weg 2024/25 wurde im Sonntagsgottesdienst vom 22. September offiziell eröffnet. Sabrina Bachmann am E-Piano und Nina Blöchlinger, Gesang, bestritten den musikalischen Teil und begleiteten die Gläubigen bei den Liedern aus dem Pastoralraumbüchlein. Gross und Klein liess sich zum Singen animieren und die Freude am Gleichklang war ansteckend. Ein musikalischer Leckerbissen war dann sicher auch das vorgetragene Ave Maria, das dem einen oder anderen Hühnerhaut bescherte. 

Wer ist eigentlich der Grösste/Beste unter uns? Diese Frage wurde im Evangelium aufgeworfen und von Simon Bachmann im Predigtwort und Bruder Leo, dem Zelebrierenden, gekonnt umgesetzt und kindgerecht gedeutet. Die Kinder erfuhren dabei, dass Gott nicht nach menschlichem Ermessen seinen Massstab ansetzt. Der Grösste und Beste sei für ihn nicht der Schnellste oder der Gescheiteste. Ausschlaggebend für Gott ist, wie wir miteinander umgehen, sprich die Nächstenliebe. Darin hat jeder noch Luft nach oben. Schön wäre es, wenn sich jeder im Namen Jesu darin übt, denn Jesus ist unser grosses Vorbild. 

In einem feierlichen Akt entzündete danach ein Ministrant für jedes Erstkommunionkind eine Kerze vor dem Altar. Dazu wurde der Name von jedem Kind aufgerufen. Untermauert wurde dieser Akt mit leiser Begleitmusik. 

Die Katechetin Marianna Wyss verteilte am Schluss des Gottesdienstes allen Erstkommunionkindern ein Guetzli, in dem ein Geheimnis verborgen war. Sie wies dabei auf das Geheimnis in der Hostie hin, dem sie gemeinsam auf die Spur gehen werden. Das Guetzli, so die Katechetin, solle zuhause im Kreise der Familie geöffnet werden. Dies im Wissen, dass so die Familien eine Gelegenheit haben, einen Bezug zum grossen Fest herzustellen.