Kurz und knackig gesagt: Wir sind vom Dynamik-Ruum begeistert! Dort behandeln wir jeweils aktuelle Themen, die wir in unserer Pfarrei vorantreiben wollen. Wir vertrauen darauf, dass der Heilige Geist weht und laden alle Interessierten ein zum Mithören, Mitdenken und Mitgestalten.

Nun wird es Zeit für eine kleine Bilanz: Bringt der Dynamik-Ruum etwas? Kommt überhaupt jemand? Und wie wird es weitergehen?

Der Dynamik-Ruum hat bisher fünfmal stattgefunden. Jedesmal war die Stimmung sehr gut und die Gespräche waren angeregt und voller Ideen. Folgende fünf Themen wurden bereits behandelt: Freiwilligenarbeit, moderne Gottesdienstformen, Gottesdienstplanung, Willkommenskultur und Familienangebote im Tannzapfenland. Jedesmal waren acht bis zehn Personen anwesend und insgesamt sind 22 unterschiedliche Personen gekommen. Aus den Treffen sind immer konkrete Ergebnisse entstanden. Bereits umgesetzt wurde:

Einheitlicher Flyer und Koordination aller Familienangebote im Tannzapfenland und eine überarbeitete Gottesdienstplanung ab Sommer 2024. Angedacht und entschieden, aber noch nicht ganz umgesetzt ist Folgendes:

- Überarbeitung der Grundlagen der Freiwilligenarbeit

- Begrüssungsgruppe, die Neugeborene und neu Zugezogene willkommen heisst

- Gottesdienst-Willkommens-Team 

- Liturgiegruppe

- Kirche kunterbunt ab Sommer 2025

Insgesamt dürfen wir sagen, dass der Dynamik-Ruum ein voller Erfolg ist und unsere Pfarrei weiterbringt. Auch für die Vernetzung und das Zusammenbringen unterschiedlicher Menschen im Tannzapfenland ist es sehr wertvoll. Jetzt gilt es die guten Ideen Stück für Stück umzusetzen.

Der Dynamik-Ruum ist im Moment in der Sommerpause, aber er geht weiter und ab September 2024 kommen neue Themen zur Sprache. Schliesslich wollen wir eine lebendige Pfarrei sein und das kirchliche Leben ständig weiterentwickeln – und das geht nur zusammen mit vielen Menschen, die den Prozess mittragen. Daher ein grosses Dankeschön an alle 22 Personen, die schon einmal oder mehrere Male gekommen sind, oder die sich auf eine andere Weise dafür einsetzen, dass unsere Pfarrei lebt und Räume für Gottes Gegenwart geschaffen werden.

 

Simon Bachmann