Bereits beim Apéro wurde angeregt diskutiert und fröhlich angestossen. Rund 75 Helferinnen und Helfer der kath. Kirchgemeinde Fischingen fanden sich im Kloster Fischingen zum Dankeschönabend ein. Nach 3 ½ Jahren konnte dieser Abend endlich wieder durchgeführt werden. Die Freude war gross und die Gäste guter Laune.
Jeder fand nach dem Stehapéro einen Platz an den weiss gedeckten Tischen im Festsaal des Klosters Fischingen. Die Menukarte hielt, was sie versprach und die Stimmung war gemütlich, lustig. An Gesprächsstoff fehlte es nicht.
Zu Beginn überzeugte die Jugendmusik Tannzapfenland unter der Leitung von Susanne Wickli das Publikum mit ihrem gekonnten Spiel. Da ein Geburtstagskind unter den Gästen weilte, wurde für dieses ein Happy Birthday gespielt und die Gäste sangen begeistert mit. Kein Wunder mussten die jungen Musiker auch noch eine Zugabe zum Besten geben.
Kirchenpräsident Martin Widmer, der souverän und unkompliziert durch den Abend führte, bedankte sich bei den Jugendlichen und leitete zum Essen über. Sofort stand die Frage im Raum: „Gehört das Brötli auf der linken oder auf der rechten Seite mir?“
Zwischen den einzelnen Gängen stellte Martin Widmer die Anwesenden mit ihrem Amt vor. Es war interessant zu sehen, in welchen Gruppierungen die einzelnen tätig sind. Der Kirchenpräsident stellte fest, dass gut 10 % der Kirchbürger sich ehrenamtlich für die Kirchgemeinde einsetzen. Vor dem Dessert fanden die Ehrungen von langjährigen Helferinnen und Helfern statt. Geehrt wurden:
Fredi Klammsteiner, Präses Jubla, Snjezana Kozul, Mesmerin, Gertrud Mäder, Organistin, Sonja Thaddey, Chinderfiir alle je 10 Jahre, Ruth Bürge, Pfarreirat – 20 Jahre und Kathrin Meile, Lektorin – 25 Jahre.
Da im Kloster ab 23 Uhr Nachtruhe herrscht, verschoben sich die nimmermüden Gäste in die Klosterschenke zu einem Schlummertrunk. Auch hier verging die Zeit bei angeregtem Gesprächen im Nu. Es war ein rundum erfolgreicher und schöner Abend an dem die Wertschätzung und der Dank für getane Arbeit an erster Stelle stand.
Claudia Widmer
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