.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
„Drei sind keiner zu viel“
Am 22. Januar 2023 fand die erste Chinderfiir im neuen Jahr statt. 23 Kinder freuten sich über unsere Einladung und fanden sich im Stöckli ein. An diesem Sonntag erzählten wir die Geschichte „Drei sind keiner zu viel“. Der Bär und das Murmeltier sind beste Freunde, sie haben es immer sehr lustig miteinander und die Zeit vergeht wie im Flug. Der Bär findet die Ente aber auch sehr nett. Darum lädt er sie eines Nachmittags auch zu sich nach Hause ein. Damit ist das Murmeltier aber gar nicht einverstanden, denn es möchte nicht seinen besten Freund teilen. Das Murmeltier versucht darum mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Ente zu Besuch kommt. - Wem ist das auch schon passiert, dass er von einer Gemeinschaft ausgeschlossen wurde? Wir alle spüren manchmal Eifersucht, wenn wir etwas oder jemanden teilen müssen. Dank der Grossherzigkeit der Ente, die nicht nachtragend war, weil sie vom Murmeltier ausgeschlossen wurde und auch durch die Gutmütigkeit des Bärs, der nicht böse auf das Murmeltier wurde, obwohl es seinen Besuch ausgesperrt hatte, fanden die drei Schlussendlich zusammen. Manchmal muss man seinen Mitmenschen eine Chance geben um ihn richtig kennen zu lernen und dann kann es ein grosser Gewinn für alle sein. Auch wir in der Chinderfiir arbeiteten in der Gemeinschaft zusammen und gestalteten ein Gemeinschaftswerk. In sechs Gruppen legten wir Mandalas, jedes wurde einzigartig und wunderschön.
Weil wegen des Umbaus der Kirche kein Gottesdienst stattfinden kann, organisiert Sonja Gadient während der Chinderfiir im Obergeschoss des Stöckli ein „Kirchenkaffee“. Bei einem Kaffee seiner Wahl, kann sich ausgetauscht werden und man bekommt die Geschichte der Chinderfiir mit auf den Weg. Alle sind herzlich zu diesem liebevoll gestalteten Kaffeerunde eingeladen.
Madeleine Zuber