Kurspublikum "Leben auf der Wildblumenwiese"
Niklaus Schnell, Referent GG
Käfer auf Blatt im Wildblumengarten von Dussnang
Einweihung Kräutergarten
grosses Interesse ist vorhanden
Lied als Einstieg in die Powerpoint
Gwundrig, was noch kommen mag
Von der Wechselwirkung und dem Zusammenspiel in unserer Natur -
ein Vortrag über das „Leben in der Wildblumenwiese“
Das Grüne Güggel-Team lud zu einem interessanten und lehrreichen Abend zum Thema „Leben in der Wildblumenwiese“ ein. Dabei kam speziell die Wechselwirkung zwischen Pflanzen und Tieren zur Sprache.
Um Punkt 19 Uhr begrüsst Niklaus Schnell im Namen des ganzen Grünen Güggel-Teams die Anwesenden im Wildblumengarten des ehemaligen Pfarrhauses in Dussnang. Mitten in diesem Garten stehend hören die Anwesenden von der Entstehung der Wildblumenwiese. N. Schnell führt aus, wie sie angelegt wurde und nachhaltig gepflegt wird. Wie alle wissen, ist die einheimische Flora und Fauna stark bedroht. Der Mensch besitzt aber die Fähigkeit, Gegensteuer zu geben und den Bedrohungen positiv entgegenzuwirken. Auch diese Wildblumenwiese sei ein positiver Ansatz zum Erhalt der einheimischen Flora und Fauna, der motivierend wirke und neuen Antrieb schenke. So zeigt Schnell auch gleich fünf Methoden auf, wie eine Wildblumenwiese mit einheimischen Pflanzen erfolgreich angelegt werden kann.
Nach dem Wechsel in die Kirche lassen sich die Anwesenden vom Leben in einer Wildblumenwiese anhand einer Powerpoint-Präsentation von den Ausführungen von N. Schnell faszinieren. Das seit Jahrtausenden lebenswichtige Zusammenspiel von Pflanzen- und Tierwelt und die Abhängigkeit voneinander ist einfach nur beeindruckend. Das eine kann nicht ohne das andere leben. Alles Sein hat einen Sinn und einen Zweck. Gottes Schöpfung ist unermesslich, genial, wunderbar und – nur ansatzweise fassbar.
Reich an vielen Eindrücken und mit vielen guten Vorsätzen im Gepäck gehen die Gäste zufrieden heim. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Projekte zum Erhalt der Biodiversität in der nahen und fernen Umgebung entstehen. Den Pflanzen und Tieren ist es zu wünschen. Und wenn es den Pflanzen und Tieren gut geht, dann geht es auch dem Menschen gut, denn Wechselwirkung ist allumspannend.
cw/prt