"Nachhaltig konsumieren"
Grosses Interesse am Referat "Nachhaltig konsumieren"
Caroline Stäbler, Umweltbeauftragte GG von Dussnang begrüsst die Refereintin
Laura Schmid, Biovision "Clever"
Interessierte Hörerschaft
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Vielfältige Antworten
Im Plenum
Dankeschön an Laura Schmid
Apéro zum Schluss
Zeit für persönliche Anliegen
Kirche einmal anders
Unter dem Patronat der Katholischen Kirchgemeinde Fischingen organisierte die Projektgruppe «Grüner Güggel» einen Abend unter dem Thema «Nachhaltig konsumieren».
Das interessante Referat hatte die rund 30 Zuhörer an diesem Abend bewusst werden lassen, wie schwierig das ökologische Einkaufen sein kann. Die Referentin Laura Schmid, Biovision Stiftung für ökologische Entwicklung, zeigte anhand von verschiedenen Beispielen die Problematik der Produkteauswahl für einen nachhaltigen Konsum auf. Fünf Punkte kristallisierten sich dabei klar heraus:
- Der Schwerpunkt beim Einkaufen soll auf regionalen und saisonalen Produkten liegen.
- Weniger ist mehr – Nur einkaufen, was auch gegessen werden kann; darauf achten, dass Reste wiederverwertet werden. Stichwort: Foodwaste. Das Fortwerfen belaste die Umwelt am meisten.
- Bio und nachhaltige Labels beachten: Trotz des Label-Wirrwarrs würden sie einen umweltgerechten und sozialen Einkauf garantieren.
- Eine gute Möglichkeit sei auch das Integrieren von mehr pflanzlichen Lebensmitteln im Speiseplan.
- Kleingedrucktes auf den Produkten muss beachtet werden. Viele Produkte enthalten Palmöl, was sehr umweltbelastend ist; nebst convenience Essen betrifft das auch Kosmetika und Waschmittel.
Die Anregung aus der Zuhörerschaft nach einem Saisonkalender für ausländische Produkte nahm die Referentin zur Weiterverfolgung dankbar entgegen. Die Liste mit inländischen Produkten findet sich unter vielen weiteren Informationen auf der Internetseite von www.clever-konsumieren.ch. Ein Besuch dieser Seite lohnt sich.
Die angeregte Diskussion und die vielen Zwischenfragen zeigten, dass die Thematik auf grosses Interesse gestossen ist.
Nach einem «natürlichen» Apéro mit viel Gesprächsstoff traten die Gäste mit vielen guten Inputs den Heimweg an.
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